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Ubuntu: Ubuntu 2.6.28-19

Hallo!
Mein Computer schaltet sich unkontrolliert ab.
Ich habe auf meinem Computer Ubuntu und Windows XP. Windows kann ich kaum noch nutzen, weil sich der Computer teilweise nach einigen Minuten schon ausschaltet. Bei Ubuntu ist das unregelmäßig, immer mal wieder, manchmal nach einigen Stunden, vorhin nach 15 Minuten. Ich war vor 2 Tagen mal im BIOS, hab mal die Temperatur gecheckt, die CPU hat mir 84°C angezeigt, da war noch ne 2. mit 34°C. Dann hab ich ne Temperaturkontrolle eingeschaltet Fan Control max. 55°C und noch eine andere.
Ich würde auch gerne mal mein Ubuntu-System auf Viren, Trojanern etc. untersuchen, hab aber keine Software gefunden.

Kann es sein, dass sich Malware auf dem einen System auf das andere auswirken?

Und die Hilfestellungen in den Foren zu Ubuntu verwirren mich ganz schön. Wenigstens hab ich's mal geschafft nach längerem Suchen und Ausprobieren, alte Kernels zu löschen.

Kann mir bitte jemand in einer für Laien verständlichen Sprache weiterhelfen?

Vielen lieben Dank, Silja.
 


Antworten zu Ubuntu: Ubuntu 2.6.28-19:

Hallo,

Zitat
Kann es sein, dass sich Malware auf dem einen System auf das andere auswirken?
Nee, da brauchste keine Angst zu haben.

Wenn sich auf Grund eines Temperaturproblems beide Betriebssysteme abschalten, solltest Du Deine Frage mal im Hardwareforum stellen.

Zitat
Und die Hilfestellungen in den Foren zu Ubuntu verwirren mich ganz schön.
Kann mir bitte jemand in einer für Laien verständlichen Sprache weiterhelfen?
Welche konkrete Linux-Frage hast Du denn?

Hallo,

Deine CPU verbrennt und Du willst nach Viren suchen??  :o
Für Dein Ubuntu ist das absolut überflüssig, wenn überhaupt kann Dein Windows verseucht sein, aber nicht Ubuntu!!
Das Abschalten liegt an der überhitzten CPU! Mach mal Deinen Rechner auf und schau nach, ob sich der CPU-Lüfter über noch dreht. Ich wette auch, dass da extrem viel Staub ist, den bitte möglichst komplett aber vorsichtig entfernen (mit Staubsauger und kleinem Pinsel wenn der Rechner AUS ist!)

In diesen Fall sicher ein Hardwareproblem

aber
 

Zitat
Du willst nach Viren suchen??  Shocked
Für Dein Ubuntu ist das absolut überflüssig,
dass stimmt leider nicht!

Es gibt auch für Linux genügend Schädliche Software!

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Hallo

dein Problem liegt weder bei windows noch bei Ubuntu, oder irgendeiner Schadsoftware.

Das Problem liegt an der Hardware.

als erstes würde ich auch mal den Tipp von cosinus ausproboieren.

Und erstelle auch ein Thema im Hardware-forum, dort können Sie dir möglicherweise noch weitere Tipps geben, oder dich für Ersatzhardware behilflich sein.

gruss

Hardy1979

 

Zitat
dass stimmt leider nicht!
Es gibt auch für Linux genügend Schädliche Software!

Der war gut  ;D
Es gibt vllt ne Handvoll Schädlinge für Linux, aber nenn mir mal welche die so ITW auftauchen.
Und nenn mir bitte auch einen vernünftigen Virenscanner, der unter Linux Sinn macht und nicht nur Windows-Schädlinge aufspürt.

Virenscanner sind für Windows schon nicht wirklich notwendig, aber unter Linux absolut unnötig. Verursachen eher mehr Probleme, als dass sie welche verhindern...
Zitat
aber unter Linux absolut unnötig
Das wird nicht so bleiben.
Linux verbreitet sich auch unter Privatanwendern immer mehr, damit wird's auch für Programmierer von Schadsoftware wieder interessanter. Und überleg mal, wieviele Anfragen schon hier kommen, um das Rechtesystem und Sicherheitsmechanismen auszuhebeln. 

Die Verbreitung wird immer gern als Hauptargument genutzt, ok, ist auch irgendwo schlüssig, dass weit verbreitete Systeme attraktiver sind.

Aber dann muss ich mich fragen, wieso zB der weitaus verbreitetere Webserver Apache nicht so oft "gehackt" wird wie der IIS von MS.
Ich glaub nicht, dass nur die Verbreitung eine Rolle spielt, es wird einfach das "gehackt" was verwundbar ist. Warum so viele Windows-Rechner infiziert sind liegt u.a. daran, dass...

1.) fast keiner auf seine Adminrechte verzichten will und bei Windows standardmäßig erstmal jeder Adminrechte hat

2.) das Aktuellhalten der Software unter Windows ein Krampf ist, kein Normalo prüft regelmäßig die Aktualität der kritischen Anwendungen wie AdobeFlashplayer und Reader, JavaRE und nicht immer gibt es es den Hinweis auf ne neue Version. Und wenn die Hinweise von jedem noch so Popeltool kommt wird das Suchen nach Updates gleich deaktiviert oder mit einer PFW unterbunden, weil das ja alles nervt  >:(

3.) es viel zu viele Cr.cksüchtige gibt, die gern illegale Software nutzen  >:(
 
Ich glaube nicht, dass Linux das gleiche Schicksal ereilen wird, weil da eine konsequente Rechtetrennung per default eingestellt ist und via Paketverwaltung ein Aktuellhalten ALLER installierten Anwendungen ein Klacks und nicht so ein Gekrampfe wie unter Windows ist. Ist aber auch nur ne Vermutung, das lässt sich nur beweisen wenn es irgendwann mal einen ähnlichen Verbreitungsgrad von Linux auf allen Rechnern gibt wie es derzeit bei Windows ist. Dann muss man in diesem Fall auch noch  die etwaigen Distributionsunterschiede berücksichtigen, ein Schädling der meinetwegen unter Ubuntu läuft, funktioniert nicht oder nicht richtig auf OpenSuse oder noch nichtmal auf einem älteren oder neuen Ubuntu bzw. mit anderer Architektur (=> 64-Bit!!)

 

Zitat
Und überleg mal, wieviele Anfragen schon hier kommen, um das Rechtesystem und Sicherheitsmechanismen auszuhebeln.


Ja, die letzte hab ich mit erlebt. Weil die Legitimation ja nervt  ;D
Letzenendes kannst Du aber Linux dafür nciht die Schuld geben, weil die Windows-User durch M$ falsch erzogen worden sind. Man kann auch unter Vista/win7 die UAC ausschalten, ist genauso sinnfrei.


Edit: Achso und Thema Virenscanner, auf meinen Windows-Büchsen im privaten haushalt läuft nur auf dem Notebook zum testen noch AVG Free. Die anderen drei Desktop-PCs mit WinXP sind sowohl Viren- als auch Virenscannerfrei, zumindest was den residenten Schutz angeht (ab und zu Malwarebytes und SuperantiSpyware, aber noch nie ernsthafte Funde dabei, die Programme muss ich auch kennen, da ich diese v.a. im Trojaner-Board den TOs zum Anwenden "diktiere" - man muss ja auch praktische Erfahrung haben)

Da meine Windows-Rechner auch ohne Virenscanner virenfrei sind, bin ich der Meinung, dass auch unter Linux ein Virenscanner überflüssig ist und wg. der oben aufgeführten Argumente das auch so bleiben wird. 
« Letzte Änderung: 25.06.10, 19:35:37 von cosinus »

Ganz meine Meinung. ;)

Der Apache wird auch oft genug gehackt(was aber an falscher Konfiguration liegt).

Zitat
Letzenendes kannst Du aber Linux dafür nciht die Schuld geben
mache ich nicht, egal welches BS.
Schuld ist der User.

Ich hab übrigens noch was von Tante [edit] eingefügt, dass nur als Hinweis  ;)
Ich bin etwas überrascht, dass wir da so einer Meinung sind, man erinnere sich an den BRAIN-Strang, da gings doch etwas heftig zu, auch ich hab mich da leider im Tone vergriffen. Sry nochmal dafür  :D

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Hallo

Zitat
Das wird nicht so bleiben

da bin ich allerdings nicht deiner Meinung. Einige Vorteile hat da Linux gegenüber Windows schon.

zum einen die Paketverwaltung, wo wir Sicherheitsupdates von allen installierten Programmen automatisch aktualisieren.

zum zweiten installiert ein Linux-user in der Regel keine Software von irgendeiner Homepage (z.B chip), sondern nimmt dafür die Paketverwaltung, die auch wiederum vom Distributor kontrolliert wird.

Die Rechteverwaltung hat bei einer Linux-Distribution auch einen Sicherheitsvorteil (obwohl etwas in der selben rt auch unter windows 7 gibt).

danach gibt es noch weitere Sicherheitskonzepte, die meiner Meinung nach der von Windows überlegen sind, und es deshalb auch keine Schadsoftware im ausmasen von Windows geben wird.

Ps selbstverständlich rede ich da nicht von root servern

gruss

Hardy1979  
« Letzte Änderung: 25.06.10, 23:09:05 von Hardy1979 »

 

Zitat
zum zweiten installiert ein Linux-user in der Regel keine Software von irgendeiner Homepage (z.B chip), sondern nimmt dafür die Paketverwaltung, die auch wiederum vom Distributor kontrolliert wird.

Gut dass Du den schreibst, ich wollte das mit der von mir erwähnten Paketverwaltung auch erwähnen, hab ich aber vergessen  >:(
Ist ein sehr wichtiger Punkt wie ich finde, manche laien landen bei der Suche nach "OpenOffice" oder "Firefox" schon auf dämlichen Abzockseiten, was so mit einer Paketverwaltung nicht passieren kann!!

Vielen lieben Dank für die Tipps. Hab den Kasten aufgemacht und schon hat sich dieser CMD-Kasten abgekühlt. Beide Kühler laufen und sind total verstaubt, also werd ich gleich mal sauber machen. Aber das mit der Malware würde mich schon interessieren.

Vielen Dank, Silja.

Dein Ubuntu hat keine Schädlinge!!
Wenn Du Dein Windows untersuchen willst machst Du das mit malwarebytes und OTL in einem neuen Strang im Sicherheitsforum, aber bitte nicht hier, denn das ist hier offtopic!

Alternativ kannst Du auch in Trojaner-Board gehen, wenn Du nicht gleich format c: hören möchtest!  8) 

@cosinus

Zitat
Sry nochmal dafür
Gleichfalls auch von mir, sowas kommt aber vor und man kann auch mal unterschiedlicher Meinung sein :D
Ich hoffe Du nimmst mir's auch nicht krumm - wie Du gemerkt hast bin ich auch nicht gerade ein Waisenknäblein. ;)

@cosinus & @Hardy
Ih hoffe dass ihr recht habt, aber ich sehe wie gesagt die Schwachstelle beim Benutzer, der alles bequem haben will, ohne lästige Abfragen usw. und damit die Sicherheit aushöhlt, damit kriegst Du das beste Sicherheitskonzept kaputt - auch bei Linux/Unix.
Ich bin halt Pessimist ;D

 

 

Zitat
die Schwachstelle beim Benutzer, der alles bequem haben will, ohne lästige Abfragen usw. und damit die Sicherheit aushöhlt, damit kriegst Du das beste Sicherheitskonzept kaputt - auch bei Linux/Unix.

Deswegen ja auch - die größte Schwachstelle ist die Drehstuhlschnittstelle  ;)

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Hallo

da sind wir der selben Meinung, das das grösste Sicherheitsrisiko vor dem Bildschirm hockt (vorausgesetzt er kennt sein BS nicht).

Was die Schadprogramme für Linux angeht, wie stellt Ihr euch dies vor???

momentan sind die Schadprogramme .exe oder .bat Dateien, die unter Linux nicht benutzbar sind. Jetzt kann man ja natürlich sagen, das man eine .exe mit wine installieren kann. Das stimmt auch, doch durch dies hat die Malware trotzdem keinen Einfluss auf Systemeinstellungen, ausserdem verlangt eine Maleware in den meissten Fällen einen Windows-Unterbau, den es trotz wine nicht hat. Daher sehe ich nur eine minimale Gefahr wenn man .exe Programme installiert.

jetzt nehmen wir mal an, jemand schreibt ein Schadprogramm für Linux, wie verbreitet er dies??? per Quellcode wo der Benutzer selber kompilieren muss, oder über ein Script, oder auch über ein .deb oder .rpm Datei.

Das dieses Schadprogramm in die Quellen in einer Distribution aufgenommen wird, sehe ich die Chance sehr schwach.

Wo wir auch wieder beim Problem Benutzer sind, Scripte solle man erst ausführen, wenn man auch weiss was dieses macht. Quellcode Kompilieren, sollte nur von erfahreren Benutbzern durchgeführt werden (jeder Umsteiger ist meiner Meinung damit überfordert).

da bleibt noch Das Problem mit den .deb und .rpm Dateien, die aber durchaus nicht immer funktionieren. eine .rpm Datei von Fedora, funktioniert nicht umbedingt unter OpenSuSE, oder auch ein .rpm von OpenSuSE 11.0 funktioniert nicht umbedingt unter OpenSuSE 11.3, vorallem wenn diese Schadprogramme noch abhängigkeiten hat.

Jetzt stellt euch mal vor, welchen Aufwand da ein Programmierer treiben muss, um seine Schadsoftware unter die Leute zu bringen. und wie einfach man im Gegensatz eine .exe Datei erstellt hat.

Was Server angeht sieht natürlich die sache wieder anders aus, obwohl auch da, noch nie ein Linux-Server geknackt wurde, sondern die drauf laufenden Dienste (Apache, PHP u.s.w),

Ich glaube, den Aufwand ist es definitiv nicht wert. Doch trotzdem, sollte sich jeder Linux Benutzer (Auch Benutzer von anderen BS) folgenden Artikel zum Herzen nehmen.

http://wiki.ubuntuusers.de/Sicherheitskonzepte

http://wiki.ubuntuusers.de/Sicherheits_1x1

wenn man dies einhält, sehe ich nur ein sehr geringes Risiko

gruss

Hardy1979     

« Letzte Änderung: 26.06.10, 06:32:07 von Hardy1979 »

Genau. Und deswegen ist dieser Satz, dass es auch "genug Schädlinge für linux gibt und man bald einen Virenscanner für dieses OS braucht" unbegründert und ober-hysterisch. ::)

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Das kann auch ein Defekt auf einem RAM -Speicherriegel sein. (Das hatte ich mal vor einiger Zeit. Neues Ram - alles war wieder schick!)  Tritt der Effect iregendwann auf oder immer nach etwa gleicher Zeit.    ...
Bei jeder Systemlast  oder bei speicherintensiven Anwendungen ?
Ich würde mal ein mem test machen - egal ob unter Windows oder Linux .... 

Hmm..

Die CPU schmorrt bei fast 90°C und Du glaubst, dass der RAM die Schuld hat?  ::) 


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