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Tipps und Tricks, Howtos für Linux

Für die gegebenen Tipps wird keinerlei Haftung übernommen! Die Anwendung erfolgt auf eigenes Risiko.

Inhaltsverzeichnis:


0. Installationsquellen in YAST hinzufügen-OpenSUSE 10.x< /Hinzweise zu SMART

1. Allgemeines --- Videoschnitt mit AVIDEMUX - Video kodieren mit DEVEDE

2a. Multimediawiedergabe mit SUSE / Das Wesentliche

2b. D V D- UND Mutlimediawiedergabe mit SUSE / etwas umfangreicher

3. VMWARE PLAYER Konfigurieren

4.Allgemeines zu Grafikkarten Bildschirm bleibt schwarz

5. NVIDIA Grafikkartentreiber einrichten

6. TV-OUT mit NVIDIA Grafikkarten nutzen

7.Grafikkartentreiber installieren, konfigurieren und tunen

8. ATI Grafikkartentreiber einrichten

9. XGL für KDE einrichten

10. EYECANDY für SUSE- Bootscreen und Splashtheme austauschen

11. KMAIL Konfigurieren

12. FAXEN mit Linux

13. Druckertreiber für CANON

14. Digitalfotos bearbeiten mit DIGIKAM

15. Suse Linux löschen

16. Windowsserver via Samba aufbauen

17. Rechner per Firewire vernetzen

18. Kein Sound unter KDE

19. Parallelportscanner einrichten

20. Voice over IP - Internettelefonie

21. Bildkonvertierung mit Image Magick

22. MP3 Dateien aufzeichnen, Internetradio hören

23. Datendurchsatz bei IDE-Festplatten verbessern

25. Mediadateien konvertieren per Script WMA ->> MP3 u.a.

26. WLAN-Karte per Ndiswrapper installieren

27. Linux mittels Vista-Bootloader booten

28. Windows-Programme unter Linux laufen lassen mit WINE

29. Einbinden von Windows-Partitionen ins Linux-Dateisystem

30. Einbinden von Windows-Partitionen ins Linux-Dateisystem mit NTFS-3G

31. Zugriff von Windows aus auf Linux-Dateisysteme

32. Windows NTFS Partitionen lesend und schreibend mounten mit CAPTIVE

33. Unterschiede der OpenSuSE Versionen

34. Brennen von ISO-Dateien mit Windows-Brennprogrammen und K3B für Linux

35. Problem beim Zugriff auf USB-Laufwerke beseitigen.

36. Linux als Gameserver-> Tipps zu LAN-Parties

37. Virtualisierung mit XEN für Suse 10.1

38. PocketPC mit KDE synchronisieren

39. Ligthscribe mit Linux nutzen

40.  Problem AZUREUS mit OpenSuse 10.2 64 bit lösen

41. Erweiterte Cookies in Firefox 2.x/3.x deaktivieren ( empfohlen! )

42.NÜTZLICHE ERWEITERUNGEN FÜR DEN FIREFOX

43. DRUCKER  IN GIMP EINRICHTEN

44. LINUX BESCHLEUNIGEN

45. HAUPPAUGE WINTV NOVA T USB MIT SUSE 10.2

46. WORKSHOP SOFTWARE KOMPILIEREN

47. KERNEL BACKEN LEICHT GEMACHT

48. PDF DRUCKER EINRICHTEN

49. openSUSE auf Notebooks installieren

50. Opensuse 10.2 / 10.3 Installations Howto

51. Anschaffung Hardware: Welche Hardware ist Linux kompatibel ?

52. Linux: Konsolenbefehle

53. USB-LAUFWERKE PER EIGENER UDEV-REGELN EINBINDEN

54.KARTENLESER KOBIL KAAN PRO KONFIGURIEREN

55. Mobiles Internet: Vodafone USB-Stick Mobile Connect K3565 unter Linux nutzen
« Letzte Änderung: 15.12.12, 14:51:09 von Dr.Nope »

Antworten zu Tipps und Tricks, Howtos für Linux:

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Hallo Hilfesuchende,

viele Fragen zu (SuSE) Linux wurden hier schon beantwortet. Viele werden immer und immer wieder gestellt.
Damit beide Seiten es einfacher haben, gibt es diese Rubrik.
Hier werden die Lösungen zu den häufigsten Fragen angeboten und auch so mancher Tipp.

Bitte erst lesen und auch die Forensuchfunktion benutzen. Erst wenn keine passenden Antworten zum Problem gefunden werden,Frage stellen . Bitte nicht hier an dieser Stelle in der Rubrik Tipps und Tricks !! Hier werden die Fragen ignoriert und auch ggf. gelöscht um diese Rubrik übersichtlich zu halten.

Zur Fragestellung:

Je mehr Informationen gegeben werden, um so qualifizierter kann  die Antwort ausfallen. Es erspart auch unnötiges Rückfragen.
Alle die in diesem Forum auf Fragen antworten, machen dies in ihrer Freizeit, nach bestem eigenen Wissen. So kann die Beantwortung auch schon mal dauern oder auch den Problempunkt nicht treffen.

 
Danke für das Verständnis

Dr. SuSE

QUALIFIZIERTE BEITRÄGE SIND GERNE WILLKOMMEN!
_____________________________________________________________________ ____
Historisches

Wie alles begann


Am 25. August 1991 kündigte ein damals noch unbekannter finnischer Informatikstudent namens Linus Thorwalds in der Newsgroup comp.os.minix sein Vorhaben an

Linus Benedict Torvalds       26 Aug. 1991 08:12   
Newsgroups: comp.os.minix
Von: [email protected] (Linus Benedict Torvalds) – en
Datum: 25 Aug 91 20:57:08 GMT
Lokal: So 25 Aug. 1991 22:57
Betreff: What would you like to see most in minix?

Hello everybody out there using minix -

I'm doing a (free) operating system (just a hobby, won't be big and professional like gnu) for 386(486) AT clones.  This has been brewing since april, and is starting to get ready.  I'd like any feedback on things people like/dislike in minix, as my OS resembles it somewhat (same physical layout of the file-system (due to practical reasons) among other things).
I've currently ported bash(1.08) and gcc(1.40), and things seem to work. This implies that I'll get something practical within a few months, and I'd like to know what features most people would want.  Any suggestions are welcome, but I won't promise I'll implement them :-)

                Linus ([email protected])

PS.  Yes - it's free of any minix code, and it has a multi-threaded fs.It is NOT portable (uses 386 task switching etc), and it probably never will support anything other than AT-harddisks, as that's all I have :-(.

Am 17. September 1991 stellte er dann Linux 0.01 auf einem öffentlichen FTP-Server zum Download zur Verfügung. Der Quellcode für das neue Unix-Betriebssystem umfasste 241 KByte und das Makefile war 96 Zeilen lang. Dabei waren noch eine Bash und einige Tools wie der GNU C-Compiler als Binärdateien. Seit der Version 0.12 steht der Linux-Kernel unter der GNU General Public License.
Der ersten fehlerfrei lauffähigen Version wurde die Versionsnummer 1.0 zugewiesen. Sie wurde im März 1994 an der Universität Helsinki vorgestellt. Es war mit die erste Version, auf der das X-Window-System lief, und die eine vollständige Implementation von TCP/IP aufwies, also internettauglich war.

Die Geschichte nahm ihren Lauf, bis heute. Internet, Email und vieles mehr, nur weil ein finnischer Student eine Idee hatte.

---------------------------------------------------------


Firmengeschichte der Gesellschaft für S oftware u nd
S ystem E ntwicklung

S.u.S.E. LINUX wurde im September 1992 von Roland Dyroff, Burchard Steinbild, Hubert Mantel und Thomas Fehr als "Gesellschaft für Software u nd Systementwicklung mbH" gegründet. 1996 wurde Jurix von Florian LaRoche in SUSE 4.2 integriert und 1997 eröffnete SuSE ein Büro in Oakland, Kalifornien, USA, das sich allerdings aufgrund der damaligen dünnen Rücklagen (3 Mio. Dollar) nicht lange hielt. 1998 zog der Hauptsitz von Fürth nach Nürnberg um. Dezember 1998 wurde der Firmenname in SuSE geändert. Am 25. November 2002 wurde Richard Seibt neuer CEO von SUSE, der im April 2005 wieder ausgeschieden ist. Die Ursprünge der Distribution selbst sind bei Slackware zu finden. Novell gab am 4. November 2003 die Übernahme der SUSE LINUX AG zum Preis von 210 Millionen US-Dollar bekannt. Die Transaktion wurde am 13. Januar 2004 abgeschlossen. Novell möchte durch die Beteiligung an SUSE wieder stärker auf dem Markt für Betriebssysteme aktiv sein, nachdem es um das eigene Betriebssystem Novell NetWare recht still geworden war. Daraus resultierte auch die Umfirmierung der SUSE LINUX AG in die Gesellschaftsformen SUSE LINUX GmbH und SUSE LINUX Products GmbH. Die SUSE LINUX GmbH (vormals: SUSE LINUX AG) hat heute 6 nationale und 4 internationale (USA, Tschechien, Großbritannien und Italien) Niederlassungen.



~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
TIPPS, TRICKS, HOWTO'S

 




Tipps zu TV Karten:
*******************

Videoschnitt mit Avidemux , Video kodieren mit Devede[/u]

Wer bei Sendern mit Werbeunterbrechungen mitschneidet, braucht avidemux um diese aus dem Mitschnitt zu entfernen.

( Download avidemux von http://packman.links2linux.de)

Installation per yast, wenn die Installationsquellen hinzugefügt worden sind


Avidemux starten





Mpeg oder Divxdatei laden. Stream wird importiert ( dauert ein paar Minuten )

Nun kann man per Schieberegler durch den Film wandern und schauen wo die unerwünschte Werbung steckt.

In der Werkzeugleiste befinden sich zwei Reiter mit A und B betitelt. Damit setzt man die Schnittmarken

Am Ende der Werkzeugleiste sind in aktuellen Avidemuxversionen zwei recht hilfreiche Buttons. Damit kann man automatisch die Schnttmarke suchen lassen ( vorwärts und rückwärts vorwärts klappt, komischer Weise, erheblich besser ). Die meisten Sender wie RTL, SAT 1 und Co. senden kurz vor dem Werbeblock ein schwarzes Bild, welches man beim normalen Fernsehen wegen der Trägkeit unserer Augen nicht mitbekommt. Dieses schwarze Bild gilt es zu finden.

Dazu mit dem Schieberegler bis ganz kurz v  o r den Webeblock navigieren. Den vorletzten schwarzen Button in der Werkzeugleiste klicken. avidemux sucht nun die schwarze Austastlücke. Ist die gefunden  A  klicken um die Startschnittmarke festzulegen. Zum Ende des Werbeblocks mittels Schieber unter dem Vorschaubild navigieren. Wieder den schwarzen Button von eben klicken. Ist die Austastlücke gefunden  B  klicken.  Nun ist das auzuschneidende Teilstück markiert.  Entf  - Taste drücken, Werbeblock wird entfernt.
Nun mit dem nächsten Werbeblock weitermachen bis alle raus sind.

Dann IN DER MENÜLEISTE auf FILE->SAVE->SAVE VIDEO klicken !!

avidemux fragt save a copy ?

klar doch... Nun noch Zielverzeichnis und neuen Dateinamen angeben und den Kodierungsprozess abwarten.

Das Ergebinis kann man sich mit kaffeine u.s.w. anschauen und dann, wenn alles okay ist, mit devede zur DVD aufbereiten lassen.

Wichtiger Hinweis beim Setzen der Schnittmarken:

Es gibt P Frames und I Frames im laufenden Video

P Frames enthalten das Bild und Tonmaterial selbst,

I Frames die Informationen ( quasi das Inhaltsverzeichnis )

über das Bildmaterial wie Anzahl der Bilder eines Films, Farbwerte u.s.w.

Beim Setzen der Schittmarke IMMER auf DEM I-Frame schneiden ( wird in der Statusleiste von avidemux angezeigt ), sonst klappt es nicht einen funktionierenden Film zu schneiden weil die Infos zum Bildmaterial fehlen. Spätestens devede wird bei Missachtung dieser Regel sich weigern den Film zur Videodvd zu kodieren.

Noch was: Beim Schneiden wird das Ausgangsmaterial n i c h t verändert! Alle Schnitte und Manipulationen am Film finden im Arbeitsspeicher statt. So kann man bei Misslingen der Geschichte einfach wieder von vorne anfangen.

Wer noch Spaß daran hat die Senderlogos zu entfernen, sollte sich gezielt mit transcode auseinandersetzen ( manpages ). Transcode muss natürlich installiert sein.


Mit Devede zur DVD[/u]

Nach hinzufügen der Installationsquellen in yast, lässt sich Devede einfach per yast installieren. Mit dem Programm erstellst Du komfortabel aus unterschiedlichen Videodateien Filme, die sich auf einem herkömmlichen DVD-Player abspielen können.

Das Programm ist in der Lage, DVDs und VCDs oder SVCDs aus Videodateien zu erstellen, die von Mplayer unterstützt werden.

Das Programm benötigt für die Bearbeitung Mplayer, Mencoder ( Bestandteil des Mplayerpakets), DVDAuthor, VCDImager und MKisofs. Diese Pakete müssen ebenfalls installiert sein. Die aktuelle Version spricht nun auch deutsch.



Das Ergebnis lässt sich dann mit dem Brennprogramm K3B auf DVD brennen. Mit koverartist erstellt man dan noch flugs die Label.

Have a lot of fun........
 
« Letzte Änderung: 05.05.09, 16:19:53 von nico »

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VMWARE(PLAYER) KONFIGURIEREN:
*********************


1. Schritt

Installiere das RPM-Paket von Vmware.

Das RPM alleine reicht nicht. stelle sicher das folgendes installiert ist:

gcc komplett ( alle Dinge die ggc im Namen haben )
make
libtool
autoconf
automake

kernel-source  (GLEICHE VERSIONSNUMMER WIE LAUFENDER KERNEL!!)

Solltest Du zwischenzeitlich schon mal den Kernel per Y O U
( YAST ONLINE UPDATE )erneuert haben, musst Du den Schritt nach der Installation des Kernel-Source-Pakets wiederholen um die Versionen in Einklang zu bringen!!!

Hast Du die Voraussetzungen geschaffen gehts an die Konfiguration.


Drücke:

STRG+ALT+F2

login: root
passwort  DAS ROOTPASSWORT

Welcome to SuSE LInux bla bla bla


Tippe:

cd /  ENTER

cd /usr/src/linux  ENTER

make cloneconfig    ENTER

make prepare ENTER


cd /  ENTER

cd /usr/bin ENTER

./vmware-config.pl  ENTER

Folge den Anweisungen


Ist alles erfolgreich verlaufen drücke  ALT+F7 um zur grafischen Oberfläche zurückzukehren.

Lege Dir ein Desktopicon an ( rechte Maustaste ->Neuerstellen-> Verknüpfung zu Programm )


(Reiter Programme ) Befehl: vmware

Klicke auf erweiterte Optionen

aktiviere : Als anderer Benutzer ausführen
tippe root  in die dafür vorgesehene Zeile

klicke ok

( vmware läuft nicht mit normalen Userrechten)


Starte Vmware  und folge den Bildschirmdialogen

Viel Spass damit
« Letzte Änderung: 01.05.11, 16:02:24 von Dr.Nope »

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GRAFIKKARTENTREIBER INSTALLIEREN, KONFIGURIEREN UND TUNEN

Alle nachfolgenden Tipps greifen nur wenn Die Herstellertreiber erfolgreich installiert wurden!!

****************************



Die ATI-Tools fgl_glxgears,fireglcontrol und fglrxinfo werden mit dem Treiberpaket installiert, fgl_glxgears testet die 3D Funktionalität. Das Tool fglrxinfo gibt Infos über den Treiber aus und fireglcontrol, nicht schwer zu erraten, ist das von Windows her gewohnte Kontrollpanel. Öffne eine Konsole und tippe den gewünschten Toolnamen ein.

Noch ein paar Tipps:

um die 3D-Funktionalität zu prüfen Konsolenfenster öffnen und

fgl_glxgears    eingeben  ENTER

Nun sollte sich ein Würfel mit routierenden Zahnrädern zeigen.

Wenn man dann noch ( nach dem man den Würfel wieder beendet hat )

glxinfo | grep rendering  ENTERTASTE  eingibt, sollte diese Ausgabe kommen:
 
  direct rendering: Yes

Herzlichen Glückwunsch, aber man kann es noch besser machen

Tuningoptionen:
_______________

Der TV-Ausgang
**************

Den TV-Ausgang über den Composite Anschluss der Grafikkarte zu benutzen stellt mit den ATI-Treibern kein großes Problem da. Hierzu muss der Fernseher entsprechend verkabelt werden und die XF86Config Datei wie folgt ( ergänzend zum SuSE Readme) angepasst werden:

Option "NoTV" "no" #  <-SuSE Readme
    Option "TVStandard" "PAL-B" # <- SuSE Readme
    Option "TVHSizeAdj" "0"    # <- weitere Optionen
    Option "TVVSizeAdj" "0"
    Option "TVHPosAdj" "0"
    Option "TVVPosAdj" "0"
    Option "TVHStartAdj" "0"
    Option "TVColorAdj" "0“

Am Wichtigsten sind die Optionen NoTV sowie TVStandard, drum sind sie auch im SuSE Readme angegeben. Mit den darunterliegenden Werten lässt sich die Bildgröße (Breite und Höhe, sowie die Position des Bildes in Bildpunkten angeben. Es empfiehlt sich, dies erst einmal auf 0 zu belassen und sich das Ergebnis am Fernseher anzuschauen, um dann gezielt anpassen zu können. Je nach angegebener Anzahl der Bildpunkte wird das Bild entsprechend verändert.

Der Fernseher verhält sich so wie ein zweiter Monitor.
Damit man nun nicht immer den Xserver neu starten muss, gibt es ein hilfreiches grafisches Frontend von ATI ( welches schon mit dem Treiberupdate installiert wurde, aber nirgends erwähnt wird ) .

Dazu Konsole öffnen und

fireglcontrol    ENTER eingeben   

und Gewünschtes zusammenklicken.


Das "scharfe" Bild
******************
Kantenglättung, das FullScreen AntiAliasing (FSAA) einschalten

Dazu mit dem Lieblinseditor als Root die Datei XF86config bearbeiten und folgendes hinzufügen:

Section "Device"
    Identifier "ATI Graphics Adapter"
    Driver "fglrx"
    [...]

    Option "FSAAScale" "0" # <-Mögliche Werte: 0, 2, 4 oder 6
    ........
    ........
End Section

Es sind die Werte 0 (FSAA aus), 2, 4 oder 6 möglich. Es gilt: je höher der Wert, je besser die Bildqualität. Doch beeinflusst diese Einstellung sehr stark die Grafikperformance. Mit fgl_glxgears kann man die Performance prüfen. Dabei auf die Zahlen achten, welche im Terminalfenster ausgegeben werden. Nach jeder Änderung muss der X-Server neu gestartet werden. ( Als User abmelden und wieder anmelden reicht völlig aus ).

Wichtiger Hinweis:
******************
Wenn man so tief in die Konfiguration eingreift, ist das SuSE-eigenen Konfigurationstool sax2 für die Zukunft absolut tabu. Sax2 kennt die Optionen nicht und setzt alles wieder zurück, so dass man von vorne beginnen muss.








nachdem nun die ATI-User wissen wie sie ihre Karte tunen, sollen auch die Nvidia-User erfahren, wie sie das Letzte aus ihrer Karte quetschen können.

Zuerst einmal muss das neueste Nvidia pkgrun-Paket installiert sein.

Nur dazu noch ein kleiner Tipp:

Falls der Nvidia-Installer meckert, dass ein NVIDIA-Treiber installiert sei, gibt man an der konsole als Root folgendes ein:

rmmod nvidia

Dann Installation des Treibers wiederholen

Hat alles geklappt

der Treiber ist mit

sax2 -m 0=nvida

eingebunden und die Grafikkausgabe funktioniert wie bisher, dann gehts ab zum Tuning

Ergänze als Root mit einem Editor deiner Wahl die xorg.conf (X86config) in der Section "device"  in /etc/X11/

um folgende Optionen:

VideoRam      131072  #( = 128 MB oder was die Karte echt an Speicher hat !! )

Option "NvAgp" "1"  #<-Löst in der Regel das AGP-Problem mit 8x

Option "DigitalVibrance" "3"  #<- macht das Bild gestochen scharf

Option "NoLogo" "1"  <- Unterdrückt das Nvidialogo beim Start



Section "Module"

Load        "dri"  #<-(sonst keine Digital Rendering -Funktionen !)

Load        "dbe"  #<- Double buffer Extension einschalten

Load        "extmod"    <- tv-out scharf machen


Erklärungen:
--------------

NvAgp
*******

Einfrieren des Rechners ( nicht weil es zu kalt ist )

Falls Du des öfteren ein rätselhaftes Einfrieren des Rechners erlebst, dann kann das entweder am Athlon oder Pentium liegen ( eher unw.....einlich ) oder am aktivierten AGP der Grafikkarte. Das bedeutet, dass der Treiber noch nicht
die AGP-Schnittstelle ansprechen kann und es dabei dann Probleme gibt.Überprüfen, ob das AGP-Modul im Kernel geladen ist, indem man als Root

lsmod

ausführt und nach dem

agpgart

Modul sucht. Auch sollte DRI nicht im Kernel enthalten sein,( ist bei SuSE auch nicht der Fall ) da NVIDIA sein eigenes mitbringt.

Mögliche Optionen :
++++++++++++++

* Option "NvAgp" "0" ... deaktiviert den AGP Support komplett
( wenn es garnicht klappt )

* Option "NvAgp" "1" ... der NVIDIA AGP Support wird benutzt, wenn es möglich ist ( empfohlen )

* Option "NvAgp" "2" ... der Kernel-AGP Support wird benutzt (nicht empfehlenswert )

Option "NvAGP" "3" ... erst den Kernel-AGP versuchen, wenn es nicht geht, benutzt der Treiber den NVIDIA-AGP

"Option" "3" ist per default eingestellt und sollte abgeändert werden auf "1".

NVIDIA-AGP sollte immer dem Kernel-AGP vorgezogen werden!

Digital Vibrance Control
*****************

Es ermöglicht ein schärferes Bild und reichhaltigere Farben. Diese Funktion ist auf den Chipsätzen GeForce2 MX (200/400), GeForce2 Go, Quadro2 MXR/EX, Quadro2 Go, nForce, GeForce3 und Ti Varianten, Quadro DDC, und allen GeForce4 und Quadro4 Varianten verfügbar.

Mögliche Optionen:
0 (aus), 1 (mäßig),  2 ( mittel) und 3 (maximal).

Mehr Infos zu dieser Technik:  NVIDIA-Homepage


Sax2 ist dann natürlich out!! sonst werden die Optionen wieder überschrieben.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hinweis zu Boards mit via-Chipsatz und AGP-Problemen:

Man kannt bei VIA-Motherboards den 4x AGP Modus aktivieren, indem man das Nvidia Kernelmodul nach der Installation des Nvidiatreibers mit folgender Option lädt :

rmmod nvidia    <- geladenes Modul zuerst entladen

dann

modprobe nvidia NVreg_EnableVia4x=1

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Ergänze die Datei .bashrc in Deinem Homeverzeichnis mit deinem Lieblingseditor z.B. Kate damit die Optionen beim
KDE-Start automatisch geladen werden.

##Nvidia Tuning Optionen
#
##Full Scene AntiAliasing einschalten
#
#Für GeForce, GeForce2, Quadro und Quadro2 Pro
#0 FSAA deaktiviert
#1 FSAA deaktivert
#2 FSAA deaktiviert
#3 1.5 x 1.5 oversampling
#4 2 x 2 oversampling ohne texture LOD bias
#5 FSAA deaktiviert
#
# GeForce4 MX, GeForce4 4xx Go, Quadro4 380,550,580 XGL und
# Quadro4 NV
#
#0 FSAA deaktiviert
#1 2x Bilinear Multisampling
#2 2x Quincunx Multisampling
#3 FSAA deaktiviert
#4 2 x 2 Supersampling
#5 FSAA deaktiviert
#6 FSAA deaktiviert
#7 FSAA deaktiviert
#
##GeForce3, Quadro DCC, GeForce4 Ti, GeForce4 4200 Go, und Quadro4
#700,750,780,900,980 XGL
#
#0    FSAA deaktiviert
#1    2x Bilinear Multisampling
#2    2x Quincunx Multisampling
#3    FSAA deaktiviert
#4    4x Bilinear Multisampling
#5    4x Gaussian Multisampling
#6    2x Bilinear Multisampling durch 4x Supersampling
#7    FSAA deaktiviert
#
#
##GeForce FX, Quadro FX
#
#0 FSAA deaktiviert
#1 2x Bilinear Multisampling
#2 2x Quincunx Multisampling
#3 FSAA deaktiviert
#4 4x Bilinear Multisampling
#5 4x Gaussian Multisampling
#6 2x Bilinear Multisampling durch 4x Supersampling
#7 4x Bilinear Multisampling durch 4x Supersampling

export __GL_FSAA_MODE=7



#
##ANISOTROPIC TEXTURE FILTERING
#
##Für GeForce/GeForce2/GeForce4 MX
#
#0 Kein anisotropischer Filter
#1 Aktiviert den automatischen ATF

##Für GeForce3/GeForce4 Ti/GeForce FX
#
#0 Kein anisotropischer Filter
#1 geringer anisotropischer Filter
#2 mittlerer anisotropischer Filter
#3 hoher anisotropischer Filter
#


export __GL_DEFAULT_LOG_ANISO=3



!!!!!!Trage die zu Deiner Karte passenden Werte bei den entsprechenden export Variablen gem. Liste ein !!!!!!!

Merke:
*****
Die obige Maßnahme weckt, was in Nvidiakarte und Linuxtreiber steckt.

Weitere Infos:
**********
Siehe auch http://www.nvidia.com/object/feature_dvc.html

http://www.nvnews.net/previews/geforce3/anisotropic.shtml

« Letzte Änderung: 01.05.11, 16:06:38 von Dr.Nope »

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KMAIL EINRICHTEN in drei Schritten am Beispiel von T-Online:
[/b]

Starte Kmail

Klicke auf Einstellungen ->Kmail einrichten


NETZWERK[/u]

1. EMPFANG

->Hinzufgen

Name: beliebiger Name z.B. T-Online Konto

Benutzer: Realer Benutzername des T-Onlinekontos

Passwort: Das T-Onlinepasswort

server:  pop.t-online.de

Port :    110

[X] Poppasswort in Konfigurationsdatei speichern

[X] Nachricht nach dem Abholen vom Serverlöschen

[X] Posteingang regelmässig überprüfen

Prüfinterwall:  z.B. 30 Minuten


2. VERSAND[/u]

Hinzufügen

NAME:    T-online

server : mailto.t-online.de

Port  : 25


3. Identitäten -> Neu[/u]

Ihr Name: Benutzername

Organisation: kann leer bleiben

Emailadresse: [email protected]


ERWEITERT:[/u]

spezielle Versandart ggf. ankreuzen und den Providerwählen, falls man mehrere hat

Signatur:    ggf. aktivieren

Tipp: Statt Kmail kann man auch Kontakt starten ( Outlook lässt grüßen ) ALT+F2    kontakt    oder Desktopicon anlegen


 Wer sich naeher mit Kmail befassen will sollte sich die folgende Site anschauen: http://www.selflinux.org/selflinux/html/kmail.html


WICHTIG:[/u]

Wer noch KDE3.4 benutzten sollte, muss noch per yast alle Cyrus-sasl Pakete installieren, sonst klappt der Mailversand mit einigen Providern nicht, z.B. gmx.de


Erweiterte Konfiguration von Kmail:[/u]

Identitäten in Kmail:[/u]

Kmail ist in der Sache ein Chamelion. Es kann beliebige Identitäten annehmen. Wenn Du die Konfiguration zu den Identitäten näher beleuchtest, siehst Du folgende Felder:

Reiter ALLGEMEIN[/u]

Ihr Name:
Da kommt der Name rein, den Kmail übermitteln soll

Organisation:
Kann leer beleiben oder reinschreiben was Du denkst

Emailadresse: die muss real sein z.B. [email protected] und zum Provider passen, den Du Im Feld spezielle Versandart einträgst, siehe weiter unten.

Reiter ERWEITERT[/u]

Antwortadresse:
kann leer bleiben oder eine Emailadresse für die Rückantwort z.B. [email protected] eintragen

Blindkopieadressen: wie vor

Wörterbuch:
Standardwörterbuch für die Rechtschreibprüfung auswählen, ggf. passendes aspell paket per yast nachinstallieren

Ordner für versandte Nachrichten:
Hast Du spezielle Ordner in Kmail angelegt ( Rechtsklick auf die Ordner im Kmail Hauptmenü), kannst Du hier auswählen, wo Kmail die versandten Nachricht ablegen soll.

Entwurfsordner: wie vor

spezielle Versandart:
hier kommt der Provider rein, über den die Mail verschickt werden soll. z.B. freenet.de , web.de u.s.w.
Ist eigentlich das wichtigste Feld, wenn Du mehrere Provider hast.
Die müssen vorher aber im Reiter Konten-Versand definiert worden sein, sonst kannst Du hier nichts auswählen. Die Namen der Einträge müssen konform laufen. Hast Du in Versand z.B. für die Versandart web.de angegeben, musst Du hier den gleichen Namen eintragen, der in der Liste der Versandadressen steht.

Reiter Signatur und Bild: selbsterklärend

Wenn Du nun mehrere Identitäten angelegt hast, kannst Du bei der Mailerstellung aus den Identitäten wählen. Automatisch wird die passende Signatur in die Mail eingetragen, sofern hinterlegt und der Provider für den Mailversand ausgewählt.

Kmail kann ne ganze Menge guter Dinge. Wenn Du Ordner anlegst, kannst Du die Mails auch gleich einsortieren lassen.
Bei der Anlage der Mailkonten ( Konten -> Empfang ) kannst du gleich den Zielordner worin die eingehende Mail abgelegt werden soll, auswählen.

Spambehandlung:[/u]

Die Pakete spamassasin und bogofilter per yast installieren.

Dann in Kmail Extras klicken ->Antispam Assistent und dem Dialog folgen.

In der Menüleiste siehst Du einen grünen Ball und einen grünen Haken. Mit dem grünen Ball markierst du unerwünschte Mail. Kmail lernt die Adressen, so dass diese zukünftig gleich im Mülleimer landen. Solltest Du dich einmal geirrt haben, hebst du mit dem grünen Haken die Spammarkierung wieder auf. Der Mülleimer wird automatisch beim Schliessen von Kmail gelöscht ( ist im Konfigurationsmenü abschaltbar ).

Antivir:[/u]

Möchtest Du für Windowsuser die Dienstleistung erbringen Viren zu vernichten, musst Du das Paket clamav mit yast installieren. Aktivierst Du anschliessend im Menü-Extras den Antivirus Assistenten, werden die Mails zukünftig auf Viren geprüft. Damit die Virensignaturdatei immer aktuell ist, muss auch clamav und freshclam in yast ->System-> Runleveleditor-> Expertenmodus in Runlevel 3 und 5 aktiviert werden.
Als Linuxuser kannst du diese Systembremse aber mit ruhigem Gewissen weglassen. Die Viren funktionieren nur bei Windowssystemen. Für Linux gibt es keine dieser Bösewichter mehr. Der Letzte seiner Art wurde Anno 2003 gesichtet. Von den insgesamt 41 bekannten Linuxviren kann durch die zwischenzeitlich getroffnenen Massnahmen seitens der Kernelprogrammierer, zum Leidwesen der Antivirsoftwarehersteller, keiner mehr Schaden anrichten. Zum Vergleich: Unterdessen sind für Windows über 200.000 dieser "kostenlosen Zusatztools" erschienen.   
« Letzte Änderung: 01.05.11, 16:24:37 von Dr.Nope »

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F A X E N  M I T  L I N U X
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ZWEI MÖGLICHKEITEN


1.mittels Faxserversoftware Hylafax ( Verbindung per Modem oder ISDN )

2. per Capisuite und ISDN-KARTE




Hylafax per yast installieren:

Willst Du via Modem faxen dann


installiere per yast mgetty und minicom

editiere als Root die Datei /etc/inittab

und entferne das Kommentarzeichen für das Faxgetty sollte dann so aussehen

# Fax getty ( Hylafax )
mo:35:repawn..............

Konfiguriere Dein von Linux unterstützes Modem per yast

lege ein symlink an vom tatsächlichen Modemport z.B. /dev/ttyS1 auf /dev/modem

Starte die Hylafaxkonfiguration mit:

faxsetup

Beachte auch die Doku zu hylafx. Die findest Du in
/usr/share/doc/packages/hylafax


ISDN:

geht nur vernünftig mit einer Fritzcard.

dazu capi4hylafax installieren und per yast karte konfigurieren.

Wenn Du einfach nur faxen möchtest, gehts per ISDN auch mit der normalen isdn capisuite. In dem Fall brauchst Du Hylafax nicht. Hylafax ist ein Faxserver für ein Netzwerk um von vielen Plätzen faxen zu können, auch von Windows aus.

Mehr infos zum Thema:

http://www.steines.de/linux/hylafax.html

http://www.avm.de/de/Service/AVM_Service_Portale/Linux/CAPI_Tools/CAPI4HylaFAX.html

http://www.linuxpunk.org/mail2fax

http://www.little-i diot.de/redlinux/redhat-32.html

http://www.krienke.org/books/linuxkom/download/lihyla.pdf
http://www.linux-user.de/ausgabe/2004/06/066-capi2

und natürlich die Homepage von Hylafax selbst.

http://www.hylafax.org/

Viel Erfolg

Ein paar Screenshoots (capisuite und isdn):

Faxdienst einrichten



Anrufbeantworter einrichten


Fax senden






 

« Letzte Änderung: 01.05.11, 16:24:15 von Dr.Nope »

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D R U C K E R
****************

C A N O N
______________

Es gibt sie doch: Original Canon Druckertreiber für Linux
Hier kann man sie herunterladen:

Ftp-Server mit den japanischen Linuxtreibern:

ftp://download.canon.jp/pub/driver/bj/linux

Japanische Linuxtreiber Homepage von Canon:

http://cweb.canon.jp/drv-upd/bj/bjlinux221.html

Wer das Japanische auch lesen möchte, kann Babelfish bemühen.
Babelfish Übersetzungsautomat:
http://babelfish.altavista.com

oder in Firefox das Translationpanel installieren. Übersetzungsreihenfolge Japanisch->Englisch  Englisch-> Deutsch

« Letzte Änderung: 01.05.11, 16:23:47 von Dr.Nope »

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M U L T I M E D I A


Kurztipp: DVD-und Multimediawiedergabe mit openSUSE
[/b]

Kaum war der Download fertig, die DVD gebrannt da, machte es sich die SUSE auch schon auf meinem Notebook gemütlich. Nach der Installation unserer SUSE fördert das testweise Einlegen einer DVD  eine winzige Unzulänglichkeit des installierten xine/kaffeine-Gespanns zutage, denn Film-DVDs lassen sich ohne manuelles Feintuning nicht wiedergeben. Novell sollte man dafür allerdings keinen Vorwurf machen, denn gegen lizenzrechtliche und gesetzliche Einschränkungen können die Novellis nichts ausrichten.

Bei allem Verständnis dafür will man natürlich nicht freiwillig auf die DVD-Wiedergabe verzichten, nur weil es noch keine der etablierten Firmen (Intervideo, Cyberlink und Co.) für nötig erachtet hat, einen out-of-the-box SoftwareDVD Player für Linux zu vermarkten.
Glücklicherweise ist das aber auch gar nicht nötig; wenn keiner der Linux-Community hilft, hilft sie sich eben selbst.

Sind die Installationsquellen aus dem Beitrag >Installationsquellen in yast hinzufügen....< hinzugefügt, installiert man sich folgende Programme:

   1. speex (wird von libxine benötigt)
   2. vlc
   3. libogg
   4. libvorbis
   5. libxine1
   6. libxine1-aa
   7. libxine1-arts
   8. libxine1-dvb ( nur bei Verwendung einer DVB-T/S/C Karte USB-Stick )
   9. libxine1-jack
  10. libxine1-directFB
  11. libxine1-sdl
  12. libxine1-xvmc
  13. xine-ui
  14. gxine   
  15. mplayer
  16. mplayerplug-in  ( für den Browser )
  17. x264
  18. kmplayer
  19. faac
  20. faad
  21. ffmpeg
  22. mpeg2dec
  23. libquicktime
  24. a52dec
  25. divx
  26. transcode
  27. vcdimager
  28. sox
  29. normalize
  30. vamps
  31. emovix ( bis Suse 10.1 im Packman Repo enthalten )
  32. mjpegtools
  33. xvid
  34. w32codec-all
  35. fame
  36. libmp4v2
  37. toolame
  38. lame
  39. libmac
  40. libmatroska
  41. mkvtoolnix
  42. musicman
  43. mad
  44. dvdisaster
  45. cpdvd ( optional, damit kopiert man eine DVD auf die Festplatte )

 
 
Im Fall von Xine, dem eigentlichen Wiedergabeprogramm unter der Haube von kaffeine, hilft einem zur DVD-Wiedergabe auch die Installationsquelle Packman nur bedingt, denn die libdvdcss zum Entschlüsseln kopiergeschützter DVD Inhalte findet sich auch hier aus Lizenz-und Urheberrechtsgesetzgründen nicht. Ohne diese lassen sich leider nur unverschlüsselte DVDs mit einem Linuxsystem abspielen. Da sich, wie wir nun festgestellt haben, ohne libdvdcss verschlüsselte DVDs nicht per kaffeine, mplayer und Co.  wiedergeben lassen, müsste man einen Abstecher zu www.google.de/linux unternehmen und nach libdvdcss-1.29-1.i386.rpm suchen, um dieses Problem zu beseitigen.

In jedem Fall ist es eine gute Idee, nach dem Installieren aller hier genannten Libraries und Programme auch gleich noch die aktuelle Version von kaffeine zu installieren.

Und spätestens wenn man dann die erste DVD eingelegt hat und kaffeine sie ruckelnd und widerwillig darstellt, ist es an der Zeit, den DMA-Modus des DVD-Laufwerks zu überprüfen. Dazu dient ein Einstellprogramm im YaST-Kontrollzentrum. Der richtige Einstellpunkt befindet sich dort unter Hardware -> IDE-DMA-Modus. Und tatsächlich, war für das fragliche DVD-Laufwerk der DMA-Modus ausgeschaltet. Die Option DMA ein[/i] behebt das Ruckeln bei der DVD-Wiedergabe und sorgt für flüssigen DVD-Genuß.

Viel Spaß beim Ausprobieren.
« Letzte Änderung: 01.05.11, 16:03:38 von Dr.Nope »

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K A M E R A  U N D  C O.

Digitalphotos bearbeiten mit Digikam

Mit Digikam kann man nicht nur die Digitalkamera "entladen", das Programm beinhaltet auch Funktionen, um Photos in Alben zu verwalten, als HTML zu exportieren, auf CD zu archivieren oder aus einer Sammlung von Photos eine Diashow als mpeg-Film zu erzeugen.

Doch der Reihe nach, begeben wir uns anhand eines normalen Arbeitsablaufs in die Tiefen des Programms. Vor dem ersten Importieren von Photos aus der Kamera muß diese entweder automatisch erkannt oder eingestellt werden. Eine HP Photosmart 935 beispielsweise wurde nach einem Klick auf "Automatische Erkennung" unter dem Menüpunkt "Einstellungen -> Digikam einrichten" auf dem Reiter "Kameras" richtig erkannt. Alternativ kann man aus einer Liste von mehreren hundert Kameras die passende auswählen. Wo wir gerade beim Einrichten von Digikam sind, auf dem Reiter "Alben" sollte man auch gleich das gewünschte Verzeichnis für die Suche nach den Alben einstellen. Verzeichnisse mit Photos, die sich unterhalb des eingestellten Pfades befinden, werden automatisch als Alben angezeigt.

Ab SUSE Linux 9.1 Pro ist in der Regel keinerlei zusätzlicher Aufwand nötig, einfach Kamera und Rechner per USB-Kabel verbinden und die Kamera einschalten. Hat man die richtige Kamera eingestellt, erscheint sie unterhalb des Menüpunkts "Kamera". Ein Klick darauf öffnet ein neues Fenster, den DigikamCameraClient, in dem alle derzeit auf der Kamera gespeicherten Dateien angezeigt werden. Nun hat man die Wahl, entweder alle auf der Kamera gespeicherten Dateien in ein Album (Verzeichnis) herunterzuladen, nur eine Auswahl zu importieren oder sogar Dateien auf die Kamera zu sichern.

Neue Alben werden nur nach Klick auf "neues Album" erzeugt (wer hätte das gedacht). Die neuen Alben werden als Unterverzeichnisse des oben voreingestellten Album-Pfades erzeugt. Der Download geht dank USB relativ zügig. Bearbeiten lassen sich Photos in diesem Fenster nicht, es dient ausschliesslich zum Datentransfer. Sind alle Dateien auf dem Rechner, kann man den DigikamCameraClient schließen. Im Hauptfenster von Digikam erscheint jetzt ein neues Album mit den frisch aus der Kamera geholten Photos.

Die Alben lassen sich nach eingestelltem Datum, Kategorie oder schlicht Speicherreihenfolge sortieren. Zu jedem Album kann man eine Reihe zusätzlicher Angaben machen, die in einer XML-Datrei in jedem Verzeichnis gesichert werden. Vorsicht, ändert man den Titel des Albums, wird das entsprechende Verzeichnis umbenannt. Das Albumdatum wird nur in einer XML-Datei angepasst, auf den timestamp des Verzeichnisses haben Änderungen keinen Einfluß.

Änderungen an Photos lassen sich schon in dieser Ansicht durchführen, z.B. Drehungen um jeweils 90°, Spiegelungen oder Umwandlung in Schwarzweißbilder. Jede Änderung wird sofort gespeichert. Ein Doppelklick auf eines der Minibilder öffnet ein weiteres Digikam-Fenster, in dem sich die Photos in Originalgröße bzw. auf den Bildschirm skaliert ansehen lassen. In diesem Fenster kann neben dem Drehen von Photos eine Helligkeit/Kontrast/Gamma-Korrektur durchgeführt werden. Änderungen werden erst durch das Speichern wirksam.

So, jetzt sind die Bilder auf der Festplatte, schön sortiert in Alben, richtig gedreht sind sie auch, aber was nun? Digikam bietet die Möglichkeit, aus einem oder mehreren Alben eine Reihe von HTML-Seiten zu erzeugen, damit man seine Impressionen per Internet mit anderen teilen kann. Unter "Album -> HTML-Export" erreicht man den Dialog, um eine eigene Bildergalerie zu erstellen. Hier werden die zu exportierenden Alben ausgewählt, der Titel der Galerieseiten angegeben, Vorder- und Hintergrundfarbe und Zeichensatz eingestellt und wieviele Voransichtsbilder pro Zeile dargestellt werden sollen. Gesichert wird die HTML-Galerie per default in /home/[Benutzer]/Documents/. Wer nicht die Originaldateien exportieren will, kann die Bildgröße stufenlos anpassen. Die Funktion des Plugins zum Archivieren auf CD funktioniert ähnlich und setzt die Existenz von k3b voraus.

Für die meisten dürfte das HTML-Plugin vollauf ausreichen. Etwas schade ist, daß Filme, die evtl. in den Alben/Verzeichnissen liegen, nicht wenigsten in den erzeugten HTMl-Seiten verlinkt werden. Etwas unpraktisch ist darüber hinaus, dass man zwar verkleinerte Photos erzeugen kann, die auf eine Bildschirmseite passen, von dort aber nicht auf die Dateien in Originalgröße verlinkt werden kann. So muß man sich entscheiden, ob man die Galerie für den Bildschirm optimiert oder die Bilder in Originalgröße exportiert, damit der Besucher sich selbt Abzüge herstellen lassen kann. Dabei sprengen allerdings schon Bildgrößen von billigen 2 Megapixel-Kameras (z.B. 1600*1200) jede Bildschirmansicht. Umgehen lässt sich dieses Problem nur, wenn man das Erstellen von HTML-Seiten für jedes Bild abschaltet. Firefox z.B. stellt dann von sich aus die Photos auf den Bildschirm skaliert dar. Dabei sollte man allerdings an Verwandte und Freunde denken, die noch keine DSL-Flatrate haben. Denen sollte man die Bilder lieber als CD-Archiv überreichen. Die oben beschriebenen Funktionen bietet z.B. JAlbum, das ebenfalls unter Linux läuft.

Nebenbei, ein paar zusätzliche Plugins bietet das Update auf die jeweils aktuelle Version und dem Plugin-Paket das noch ein paar nützliche Helferlein nachrüstet, z.B. ein Plugin zum Erstellen und Drucken von Kalendern, diverse Batch-Prozessoren zum Umbenennen oder Umpacken von Bildern etc.

Alles in allem ist Digikam ein sehr brauchbares Programm. Es bietet alles, was Windows auch bietet, hier und da sogar deutlich mehr.

Homepage:

http://digikam.sourceforge.net/Digikam-SPIP

Ein, allerdings etwas älteres, deutsches Anwenderhandbuch zu Digikam gibt es hier im PDF-Format:

http://m4l.berlios.de/pub/Main/HowTo/digiKam_Anwenderhandbuch_0.5.1.pdf

« Letzte Änderung: 01.05.11, 16:23:13 von Dr.Nope »

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G R A F I K K A R T E N  A L L G E M E I N[/b]   


Grundsätzliches:
_______________


Bei Änderungen und Konfiguration an den Einstellungen rund um die Grafikkarte darf die grafische Umgebung ( X-Server ) nicht laufen! Dies erreicht man indem der Rechner im Runlevel 3 gestartet wird. Auch ist es nicht tragisch wenn mal was nicht klappt. sax2, das Konfigurationstool von SuSE, kennt eine Menge Parameter um die grafische Umgebung zur Mitarbeit zu überreden (sax2 --help).

Starte den Rechner im Runlevel 3. Dazu im Bootmenü in der Zeile Bootoptionen folgendes eingeben (bei neueren Suseversionen F2 drücken um die Zeile zu erreichen):

init 3    ENTER
Am Bootprompt als User Root ( der Admin bei Linux ) einloggen.

login: root   ENTERTASTE

password: DAS ROOTPASSWORT   ENTERTASTE

Achtung: Das Passwort wird "blind" eingegeben. Aus Sicherheitsgründen erfolgt keinerlei Bestätigung durch Sternchen oder andere Zeichen. Passwort eingeben und ENTERTASTE  drücken.

Welcome to SuSE Linux Kernel 2.6.xxx.......

rechnername#

Wenn dies erscheint, ist man drin

Nun geht es weiter mit der eigentlichen Konfiguration.

ATI Radeon Grafikkarte und Linux Defaulttreiber:

sax2 -m 0=radeon   

( 0 ist die Ziffer und nicht der Buchstabe O )

Nvidia Grafikkarte und Linux Defaulttreiber:

sax2 -m 0=nv

Troobleshooting für alle Grafikkarten

Symptom:
*Kein Loginscreen
*nicht unterstützte Grafikkarte
*Bildschirm bleibt schwarz


Um eine grafische Umgebung zu erhalten:[/b]

sax2 -m 0=vesa   # Die Allzweckwaffe

sax2 -m 0=fbdev  # wenn gar nichts will, setzt installiertes Paket xorg-x11-Xvfb voraus
In der Regel reicht es, den automatischen Vorschlag zu akzeptieren. Ist die Konfiguration gelaufen beendet sich sax2.
Neustarten ist nicht notwendig. Einfach

init 5     eingeben   ENTERTASTE

Hinweis:

********
Die Defaulttreiber unterstützen nicht alle 3 D, nur die Herstellertreiber. Bei AMD's ATI-Karten wird 3D bis zur Radeon 9700 vom linuxeigenen xorg-Treiber unterstüzt.

Hat man allerdings schon den aktuellen Herstellertreiber installiert, dann lautet der Befehl bei Nvidia:

sax2 -m 0=nvidia ENTER

und bei ATI

sax2 -m 0=fglrx ENTER

Oft gibt es Probleme seitens der Monitore, dass die sich nicht richtig zu erkennen geben und die Hardwareerkennung deshalb versagt. In dem Fall, also wenn alle obigen Massnahmen versagen, nicht den automatischen Vorschlag von sax2 akzeptieren, sondern in die Konfiguration einsteigen und selbst einen passenden Monitortypen wählen. Einer der Vesatypen passt immer. Ob alles richtig ist kann man durch klick auf den Testbutton ausprobieren.
« Letzte Änderung: 01.05.11, 16:04:29 von Dr.Nope »

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S U S E L I N U X LÖSCHEN  :[/u]


1. Schritt[/b]

Seit SuSE Linux Version 9.0 legt YaST während der Installation ein Backup des MBR ( Master Boot Record ) an. Dieser kann, wenn Du den Bootloader GRUB aus dem MBR entfernen willst, einfach wiederhergestellt werden. Starte dazu die Susie und rufe YaST als root ( der Linuxadmin ) auf. Wechsel in den Dialog

    * System
    * Konfiguration des Bootloaders
    * Zurücksetzen

Wähle hier "MBR von Festplatte wiederherstellen". Der Bootloader GRUB wird hierdurch überschrieben und der Alte z.B. von windows wieder aktiviert.

2. Schritt

Starte W2k/XP und rufe die Datenträgerverwaltung auf. Lösche die NichtDos Partition(en) um die Susie zu löschen und lege in dem frei gewordenen Platz wieder Windowspartitionen an.
 
« Letzte Änderung: 01.05.11, 16:22:50 von Dr.Nope »

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1 Leser hat sich bedankt
WINDOWSSERVER VIA SAMBA AUFBAUEN ( !NUR FÜR DEN HEIMGEBRAUCH!)[/u]


Alle Schritte als User root ( der Linuxadmin ) durchführen.
[/b]
Zuerst konfigurierst Du per yast->Netzwerkgeräte->Netzwerkkarte deine Netzwerkarte der Linuxmaschine, so dass sie sich im gleichen Subnetz befindet wie die Windowsmaschine(n).

Beispiel:

Linux: 192.168.1.10
XP: 192.168.1.11

192.168.1. ist für alle Geräte gleich einzutragen. Hinter dem Punkt werden sie einfach durchnummeriert. Jede Nummer darf es nur einmal im Netz geben!

Die Subnetmask ist 255.255.255.0

Routing: Standardgateway->Hier kommt die IP des Routers rein (falls vorhanden ), die wiederum im gleichen Subnetz sein muss. Passe die Ip-Adressen einfach deinen örtlichen Gegebenheiten an.

Rechnername und Nameserver:

Der Rechnername ist ja schon mit Linux vorgegeben und den werden wir auch nicht ändern.

In der ersten linken Spalte trägst Du als Nameserver die IP deiner Linuxmaschine ein, ist also identisch mit dem Eintrag den du zuvor im Feld IP-Adresse eingetragen hast.  In unserem Beispiel 192.168.1.10

Beenden, Werte werden gespeichert und das Netzwerk aktiviert

Fertig mit Step 1

Prüfen:

ping -c3 192.168.1.11  und die Windowsmaschine muss antworten.

Nun kommt die Namensauflösung an die Reihe.

Drücke STRG+ALT+F2

login: root  ENTERTASTE
passwort: DAS ROOTPASSWORT EINGEBEN  ENTERTASTE

mcedit /etc/hosts  ENTER

füge alle IP-Adressen und Namen deiner Rechner ein

Sieht dann so aus:

192.168.1.10    linux
192.168.1.11    Name der Windowsmaschine eintragen
u.s.w

Speichere die Änderung durch drücken von F2 und beende den Editor mit F10

Den Schritt solltest Du auch bei Windows durchführen. Dort findest Du bei Win2K/XP die Hostsdatei in

\winnt\system32\drivers\etc

Sie hat den gleichen Aufbau.

Drücke STRG+ALT+F7 um wieder zur grafischen Oberfläche zu gelangen

Starte das Kontrollzentrum->yast2module-Software-Software installieren oder löschen-Systemverwaltungsmodus-rootpasswort eingeben und nach folgenden Paketen suchen und diese installieren:

samba
libsmbclient
samba-client
kdenetwork3-lan
kdebase3-samba

Nach der Installation wieder mit STRG+ALT+F2 zur Rootkonsole wechseln. Erneut anmelden brauchst Du dich nicht, bist Du noch.

Nun machen wird den Windowsfileserver scharf.

mcedit /etc/samba/smb.conf

Die Datei sieht dann so aus ( kannst Du übernehmen ):[/i]

# Global parameters
[global]
 
  netbios name = WINSERVER
  server string = Windows2003_Server
  path = /daten
  workgroup = MSHEIMNETZ
  read prediction = yes
  logon drive = H:
  domain master = no
  map to guest = Bad User
  username map = /etc/samba/smbusers
  printer admin = @ntadmin, root, administrator
  logon home = \\%L\%U\.9xprofile
  wins support = Yes
  printcap cache time = 750
  cups options = raw
  logon path = \\%L\profiles\.msprofile
  os level = 65
  printcap name = cups
  preferred master = no
  domain logons = yes

[homes]
  comment = Home Directories
  valid users = %S
  read only = No
  inherit permissions = Yes
  browseable = No

[profiles]
  comment = Network Profiles Service
  path = %H
  read only = No
  create mask = 0600
  directory mask = 0700
  store dos attributes = Yes

[users]
  comment = All users
  path = /home
  read only = No
  inherit permissions = Yes
  veto files = /aquota.user/groups/shares/

[groups]
  comment = All groups
  path = /home/groups
  read only = No
  inherit permissions = Yes

[pdfcreator]
  comment = PDF creator
  path = /var/tmp
  create mask = 0600
  printable = Yes
  print command = /usr/bin/smbprngenpdf -J '%J' -c %c -s %s -u '%u' -z %z

[printers]
  comment = All Printers
  path = /var/tmp
  create mask = 0600
  printable = Yes
  browseable = No

[print$]
  comment = Printer Drivers
  path = /var/lib/samba/drivers
  write list = @ntadmin, root
  force group = ntadmin
  create mask = 0664
  directory mask = 0775

[testshare]
  comment = testdaten
  path = /daten/test
  read only = No
  create mask = 0777
  directory mask = 0777
  guest ok = Yes


[videos]
  comment = Videodateien
  path = /daten/video
  read only = No
  create mask = 0777
  directory mask = 0777
  public = yes   <-Dann brauchen keine Passworte eingerichtet werden
  guest ok = Yes
^^^^^^^^^^^^
Nach dem Muster kannst Du beliebige Shares hinzufügen

Änderung mit F2 speichern und mit F10 den Editor verlassen.

Benutzer anlegen zuerst bei Linux[/b]

tippe:

yast ENTERTASTE

wähle Sicherheit und Benutzer und lege Benutzer an ( die der Windowsmaschinen )

beende yast wieder

Nun die Benutzer Windows bekannt machen damit sie sich am Server anmelden können

smbpasswd -a  username ENTERTASTE
password  Das dazugehörige Passwort eingeben ENTERTASTE
und nochmals bestätigen  ENTERTASTE

Diesen Schritt für alle User wiederholen


Verzeichnis(se) zur Freigabe anlegen:[/b]

cd /  ENTERTASTE

mkdir daten  ENTERTASTE

mkdir /daten/test  ENTERTASTE

mkdir /daten/video  ENTERTASTE

u.s.w.

Vollen Zugriff auf die Verzeichnisse gewähren[/b]

chmod -R 0777 /daten  ENTERTASTE
-R bedeutet rekursiv.  Somit werden die  Unterverzeichnisse bei der Rechteänderung in einem Rutsch mit eingeschlossen

Hoffe Du erkennt den Zusammenhang mit den Verzeichissen und der Pfadangabe in der testshare

Server starten[/b]

rcsmb start  ENTERTASTE
rcnmb start  ENTERTASTE

Server neu starten nach Konfigurationsänderungen an der Datei smb.conf[/b]

rcsmb restart  ENTERTASTE
rcnmb restart  ENTERTASTE

Server dauerhaft aktivieren in:[/b]
 Yast->System->Runleveleditor->Expertenmodus

in Runlevel 3 und 5

smb und nmb aktivieren

Thats all


Windowsrechner starten

Netzwerkumgebung klicken, suchen

Suchbegriff winserver ( der Netbiosname aus der Sambakonfigurationsdatei ) Er sollte nun gefunden werden.

Mit den Freigaben verbinden:[/b]

Rechtsklick auf Netzwerkumgebung

Netzlaufwerk verbinden klicken

Laufwerksbuchstaben wählen z.b. V:  für Video

eintippen

\\winserver\video

Haken setzen bei Verbindung beim nächsten Start wieder herstellen.

und okay klicken

Nun kannst Du deine Videos unter Laufwerk V: auf der Linuxmaschine ablegen. Er verhält sich nun wie ein echter Windowsserver.

Bei deiner Linuxmaschine findest Du die Daten in /daten/video wieder.

Hinweis und Warnung:[/red]

Die Konfiguration ist ein Grundgerüst, eher für den Heimgebrauch ala Windows 9x, nichts für eine Produktivumgebung. Durch die Option guest ok = yes ist für das Verzeichnis die Passwortabfrage deaktiviert und mit chmod 0777 ist alles uneingeschränkt in den freigegebenen Verzeichnissen erlaubt (Vollzugriff Jeder). Auch ist er nicht als Domainserver ( PDC)konfiguriert, was für den Kundigen problemlos machbar ist.

Viel Spaß damit
« Letzte Änderung: 01.05.11, 16:22:21 von Dr.Nope »

Hallo,

Zitat
Auch ist er nicht als Domainserver
( PDC)konfiguriert, was für den Kundigen problemlos machbar ist.
dann sollte man

Zitat
netbios name = WINSERVER
  logon drive = H:
  username map = /etc/samba/smbusers
  logon home = \\%L\%U\.9xprofile
  logon path = \\%L\profiles\.msprofile
  os level = 65
  domain logons = yes

[profiles]
  comment = Network Profiles Service
  path = %H
  read only = No
  create mask = 0600
  directory mask = 0700
  store dos attributes = Yes

verzichten ;)

 os level = 65
zwischen 16 und 32 reichen ;) wenn kein DC

Zitat
winnt\system32\drivers\etc
und bedingt mit enter beenden jeder Zeile

Zitat
Vollen Zugriff auf die Verzeichnisse gewähren

chmod -R 0777 /daten  ENTERTASTE
besser 775 und die Rechte für die Gruppe auf die Gruppe setzen die zugreifen soll

z.b. Gruppe samba erstellen
verzeichnis /daten/video
dann rechte
owner  group other
root   samba
7         7      5

und das GID Bit auf das Verzeichnis[video] setzen






« Letzte Änderung: 16.05.05, 23:51:17 von Kersten »

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PROBLEM: NACH UPDATE AUF DIE KDEVERSION 3.4 KEIN LOGIN ALS ROOT MÖGLICH[/u]


Lösung:[/b]

Als normaler User anmelden

Klicke auf das Bildschirmsymbol in der Taskleiste um eine Konsole zu öffnen

tippe:

su -  ENTER

password DAS ROOTPASSWORT ENTER

mcedit /opt/kde3/share/config/kdm/kdmrc  ENTER

- In dieser Datei den Eintrag AllowRootLogin=false abändern auf "true".

F2 drücken um die Korrektur zu übernehmen

Konsolenfenster schließen

Danach ist Login als root unter KDE wieder möglich und alle Links zu Systemdateien auf dem root-Desktop sind wieder da. 
« Letzte Änderung: 01.05.11, 16:21:51 von Dr.Nope »

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Kurztipp:

Rechner per Firewireschnittstelle vernetzen

Wenn man gerade mal mangels Hardware keine Ethernet- oder Wireless-Verbindung herstellen kann und Firewireports zur Verfügung hat, kann man auch über die Firewireschnittstelle Daten austauschen.

Voraussetzung ist natürlich, daß die beiden zu verbindenden Rechner über einen Firewire-Anschluß verfügen und ein passendes Kabel vorhanden ist. Dann kommt man mit wenig Aufwand zur Netzwerkverbindung. Die Geschwindigkeit liegt dabei bei ca 10 Mbit.

Los geht's:

Als Root in eine Konsole einloggen, also

STRG+ALT+F2   drücken

login: root   ENTERTASTE

Password: DAS ROOTPASSWORT EINGEBEN    ENTERTASTE

1. Modul laden: modprobe ieee1394

Nun sollte im Kernel-Log eine Zeile ähnlich der folgenden zu finden sein:

ieee1394: Host added: ID:BUS[0-00:1023] GUID[04e40a0023012037]


2. Modul für IP-over-Firewire laden: modprobe eth1394

3. Nun sollte ein Device eth0 vorhanden sein, oder, wenn es vorher schon ein eth0 gab, dann eth1, eth2 oder noch höher. Dieses kann man wie jedes Ethernet-Device konfigurieren:

ifconfig eth1 192.168.30.1 up


Das Resultat läßt sich dann mit ifconfig eth1 betrachten:

eth1 Link encap:UNSPEC HWaddr 00-11-06-66-00-00-00-D6-00-00-00-00-00-00-00-00
 inet addr:192.168.30.1 Bcast:192.168.30.255 Mask:255.255.255.0
 UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
 RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
 TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
 collisions:0 txqueuelen:1000
 RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:0 (0.0 b)


Mit dem zweiten Linuxrechner macht man das Gleiche, nur wählt man natürlich eine andere IP-Adresse, die aber im selben Subnetz liegen muß. Beispielsweise 192.168.30.2.


Zurück zur grafischen Umgebung gelangt man mit ALT+F7


Info: http://www.linux1394.org

« Letzte Änderung: 01.05.11, 16:21:26 von Dr.Nope »

« Ubuntu: Windows unter ubuntu installiernSuse: Wenn ich ins Internet gehe, bauen sich die Seiten nicht richtig auf. »
 

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